Permanent Make-up wird bei Frauen immer beliebter. Vor dem Permanent-Make-up-Verfahren stellen sich Frauen oft die Frage, ob dabei allergische Reaktionen möglich sind und was zu tun ist, sollten welche auftreten. Die allergischen Reaktionen können durch individuelle Körperreaktion oder Verwendung minderwertiger Farbstoffe verursacht werden. Wenn zertifizierte und hypoallergene Farbstoffe verwendet werden, ist das Risiko einer allergischen Reaktion allerdings praktisch null. Leichter Juckreiz und Schwellungen können eine kurzzeitige Reaktion sein, diese ist allerdings normal. Außerdem kann es einige Tage lang zu Rötungen, einer leichten Verdickung der Haut im Anwendungsbereich und zu Schmerzen kommen, die mit der Abheilung allmählich zurückgehen. Der Heilungsprozess hängt von der Geschwindigkeit der Hautregeneration ab und dauert in der Regel etwa eine Woche. Allergien gegen das Pigment werden bei Hautkontakt sofort sichtbar. Es wird daher empfohlen, den Farbstoff zu testen, indem man ihn auf die Haut um das Handgelenk oder hinter dem Ohr aufträgt und die Reaktion des Körpers beobachtet. Sollten allergische Reaktionen auftreten ist das Verfahren für die Anwendung von Permanent Make-up eher zu unterlassen. Manchmal werden Allergien auch nicht durch Farbstoffe, sondern durch Anästhetika verursacht, die während des Eingriffs verwendet werden. Daher ist es auch wichtig, dass Sie im Voraus wissen, ob Sie allergisch gegen Betäubungsmittel sind.