Die UV-Strahlung ist einer der größten Feinde des Permanent Make-ups. Durch die direkte Sonneneinstrahlung verblasst die Farbe nach einer frischen Behandlung, die keine Zeit hat, sich dauerhaft in der Haut festzusetzen. Sie kann sich ungleichmäßig verfärben oder ganz verschwinden. Nach einem Permanent-Make-up-Verfahren ist die oberste Hautschicht geschädigt – und damit verletzlich. Aus diesem Grund warnen qualifizierte Fachleute davor, Solarien zu besuchen und den Strand in den nächsten Tagen zu meiden. So ist es innerhalb von zehn Tagen nach der Anwendung von Permanent Make-up verboten, sich in einem Solarium zu bräunen und man sollte sich möglichst keiner direkten Sonne aussetzen. Der Heilungsprozess ist jedoch bei jedem Menschen anders. Es ist daher besser, den Besuch im Solarium eher auf zwei bis vier Wochen nach dem Eingriff zu verschieben. Danach können Sie in die Sonne gehen, dass Permanent Make-up muss aber vor den negativen Auswirkungen der UV-Strahlung geschützt werden. Hierfür eignen sich Cremen mit 40 SPF, die als dicke Schicht genau in der Kontur des Permanent Make-ups aufgetragen werden und das Permanent Make-up abdecken. Wenn Permanent Make-up auf die Augen aufgetragen wird, kann eine Sonnenbrille mit polarisierenden Gläsern verwendet werden.